Ängste und Panik meistern, gewohnte Verhaltensmuster ändern – zurück ins Leben finden.

EMDR steht für Eye- Movement Desensitization and Reprocessing (Desensibilisierung und Neuverarbeitung mit Augenbewegungen). Ein zentrales Element der EMDR-Therapie sind die geführten Augenbewegungen, auch bilaterale Stimulation genannt.

Der Klient folgt die Handbewegung des Therapeuten mit seinen Augen, während dieser seine Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt. Gegebenenfalls wird diese Stimulation auch auditiv mit Klangmedien unterstützt. Die Augenbewegungen der Klienten sind mit den Augenbewegungen im REM-Schlaf vergleichbar – der Phase des Schlafes, in der die Geschehnisse des Tages verarbeitet werden. EMDR arbeitet damit, ein belastendes Gefühl und die entsprechende Situation voneinander zu trennen und emotional neu zu belegen.

Somit wird die erfahrene belastende Situation verarbeitet und gelöst. Ursprünglich wurde diese Therapiemethode für traumatisierte Menschen entwickelt. Die Behandlung von schweren Traumaerfahrungen gehört meiner Meinung nach nicht in die ambulante Therapie. Hier sollte der Klient einen noch geschützteren Rahmen um sich haben.

In solchen Fällen stehe ich in einer engen Zusammenarbeit mit dem www.pantarhei-institut.com, hier in Inzing, wo es dem Klienten möglich ist, ggf. über mehrere, zusammenhängende Tage mit Übernachtung an eben diesen Themen zu arbeiten.

In meiner Praxis setze ich die Anwendung von EMDR in folgenden Bereichen ein:

• Ängste (Flugangst, Prüfungsangst, Zahnarztangst, u.v.w.)
• Phobien
• Veränderung unerwünschter Verhaltensweisen
• Psychosomatik
• Schmerzen
• Trauer
• Sucht
• Allergie
• Zwangsstörungen
• Aktivierung von Ressourcen